Die fliegende Hochzeit
Hochzeitsvideo mit Drohne
Jeder Filmemacher weiß: die beeindruckendsten Bilder bekommt man aus der Luft. Deswegen ist bei mir jetzt eine fliegende Hochzeitskamera im Einsatz. Es handelt sich dabei um einen Quadrokopter – auch als „Drohne“ bezeichnet, der eine kleine Hochleistungs-Filmkamera trägt. Wer es genau wissen will: das Fluggerät ist ein DJI Phantom II, und die Kamera eine GoPro Hero 4 Black auf einem Zenmuse 3D-Gimbal.
Update 2018: die Drohnenwelt ist schnelllebig und die Phantom hat bereits wieder ausgedient. Für Hochzeiten habe ich jetzt eine DJI Mavic Pro im Gepäck, mit 4K-Filmqualität und Fotos in RAW-Qualität. Diese Drohne ist in weniger als zwei Minuten einsatzbereit und kann sogar in Innenräumen fliegen.
Ich setze die Drohne ein, um stimmungsvolle Aufnahmen der Hochzeitslocation oder ein außergewöhnliches Gruppenbild zu realisieren.
Hochzeit mit Kameradrohne – Kosten und Voraussetzungen
Im Rahmen der allgemeinen Aufstiegserlaubnis berechne ich für den Einsatz der Drohne keine Extrakosten.
Rechtliche Bestimmungen und Zusatzkosten
Meine Drohne hat eine allgemeine Aufstiegserlaubnis im Rahmen der in Deutschland geltenden sogenannten Drohnenverordnung. Flüge über Naturschutzgebieten, bestimmten Verkehrswegen oder Industrieanlagen sind nicht gestattet. In bestimmten Fällen kann eine Ausnahmeerlaubnis beantragt werden, die Kosten dafür sind vom Auftraggeber zu tragen. Bei Überflügen über Wohngebäuden ist die Zustimmung des Betroffenen einzuholen, ggf. anfallende Gebühren trägt der Auftraggeber.
Wetter
Bei Regen und starkem Wind kann nicht geflogen werden.
Lautstärke
Meine Drohne ist zwar vergleichsweise leise, jedoch nicht geeignet für Überflüge während einer laufenden Trauung.